Über das Projekt
»Als Senatorin für den Fachbereich Kultur und Bildung unterstütze ich das Vorhaben ›Bilinguale Erziehung‹ in Lübeck sehr gern. Ein tolles Angebot für unsere jungen Lübeckerinnen und Lübecker! Das Konzept ist eine Bereicherung der Lübecker Schul- und Kitalandschaft und ein wichtiger Schritt zur internationalen Ausrichtung des Lernangebotes. Ich freue mich, dass neben den drei Grundschulen inzwischen auch an einigen Kitas und weiterführende Schulen bilinguale Angebote gestartet sind und wünsche allen Beteiligten weiterhin viel Freude und Erfolg.«
Monika Frank, Senatorin für Kultur und Bildung der Hansestadt Lübeck
»Als internationales Unternehmen müssen wir Mitarbeiter aus dem ganzen Land und der ganzen Welt gewinnen. Die Attraktivität des Standortes Lübeck wird maßgeblich erhöht durch Schulen, die auch für Kinder geeignet sind, die nicht Deutsch sprechen. Zudem wissen auch viele deutsche Mitarbeiter aus eigenem Erleben, wie wichtig es ist, die Kinder frühzeitig zu Weltenbürgern zu entwickeln, damit ihnen später die Welt offen steht. Dafür sind sehr gute Englischkenntnisse eine Voraussetzung. Lübeck knüpft mit dieser Entwicklung an eine Jahrhundertealte Tradition der Weltoffenheit an.«
Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender Drägerwerk AG & Co. KGaA
»Fachkräfte sind das beherrschende Thema für die Wirtschaft. Mit dem Projekt ›Bilinguale Erziehung‹ wird zum einen der Lübecker Nachwuchs gut auf eine immer stärker vernetzte internationale Arbeitswelt, deren Muttersprache Englisch ist, vorbereitet. Zum anderen macht das Angebot Lübeck für Fachkräfte aus dem Ausland noch attraktiver und wertet unseren Wirtschaftsstandort dementsprechend auf. Ein tolles Projekt, das wir gerne unterstützen.«
Dirk Gerdes, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung LÜBECK GmbH
»Ich finde es toll, dass die Einführung bilingualer Zweige in Schulen vorangetrieben wird! Sprache fördert die Verständigung zwischen Menschen, schafft Chancen und stärkt den Wirtschaftsstandort Lübeck im nationalen und internationalen Wettbewerb: Englisch wird als Konzernsprache fast überall vorausgesetzt. Mit ›near native‹ Englischkenntnissen steht Schülern der internationale Ausbildungs- und Arbeitsmarkt offen. Und für internationale Fachkräfte erhöht ein bilinguales Bildungsangebot die Attraktivität Lübecks als Standort.«
Dr. Frank Schröder-Oeynhausen, Geschäftsführer Technikzentrum-Fördergesellschaft mbH
»Die gute wirtschaftliche Entwicklung führt mittlerweile zu spürbaren Fachkräfteengpässen. Deshalb werden vermehrt andere Faktoren bei der Auswahl des richtigen Arbeitgebers eine Rolle spielen: kulturelle Angebote, Gastronomie, Nähe zur Ostsee, Qualität der Schulen. Für dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland sind bilinguale Angebote für Kinder und Familie prioritär. Nur wenn diese bilinguale Ausrichtung in Kita, Kindergarten und Schule sichergestellt wird, können die von der Koalition neu geschaffenen Regeln für eine Fachkräfteeinwanderung erfolgreich sein. Aus diesem Grund unterstütze ich die Initiative Bilinguale Erziehung Lübeck ausdrücklich.«
Markus Dusch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Lübeck
»Auch wenn das Geschäftsgebiet unserer Sparkasse Lübeck ist, benötigen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gute Englischkenntnisse. Viele unserer Kunden kommen aus den skandinavischen Ländern oder sind international tätige Unternehmen. Darüber hinaus erhöht die bilinguale Erziehung die Attraktivität des Standortes Lübeck. Deshalb unterstützen wir das Projekt.«
Frank Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse zu Lübeck AG
»Die bilinguale Erziehung in Kindergärten und Schulen ist ein Gewinn für Kinder, Eltern und Unternehmer. Der Wirtschaftsstandort Lübeck profitiert davon, wenn Kinder hier in der Stadt zu Weltenbürgern heranwachsen können, und wenn Fachkräfte aus dem Ausland nach Lübeck ziehen mit Englisch sprechenden Kindern.«
Maike Krabbenhöft, Geschäftsführerin Arbeitgebervereinigung Lübeck-Schwerin
»Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelles Verständnis sind wesentliche Voraussetzungen, um sich in der modernen, international geprägten Lebens- und Arbeitswelt zurechtzufinden, was die Bedeutung der englischen Kommunikation elementar werden lässt. Auch im Wettbewerb um die besten Fachkräfte spielen familienfreundliche Rahmenbedingungen, wie beispielsweise ein bilingualer Kindergarten, eine immer wichtigere Rolle. Mit 5000 Angestellten aus über 90 verschiedenen Nationen sind wir tagtäglich ein Beispiel für multikulturelles Miteinander. Wir freuen uns daher umso mehr, die bilinguale Erziehung in unserer Region voranzutreiben und somit einen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten zu können.«
Gülten Bockholdt (privat)
»Je eher ein Kind eine Fremdsprache lernt, desto flexibler bleiben Gehirn und Gehör – und nicht zuletzt die Offenheit für andere Kulturen. Es ist das beste Rüstzeug, das man seinem Kind mitgeben kann, um als Erwachsener für die globalisierte Welt gerüstet zu sein.«
Dr. phil. Astrid Bednarski, Geschäftsführende Gesellschafterin inlingua Lübeck
»Ich freue mich, dass in Lübeck bereits 200 Schüler die Möglichkeit haben, am bilingualen Unterricht teilzunehmen. Und die Tendenz ist klar steigend. Dies bestätigt, wie richtig es war, ein von der Wirtschaft unterstütztes Angebot in Grundschulen einzurichten. Für die Unternehmen der IHK zu Lübeck ist dieses Engagement eine langfristige Investition. Sie zahlt sich durch die bessere – im Sinne von internationaler und kulturell offener – Vorbereitung und Bildung der Kinder auf zukünftige Anforderungen ihres Berufslebens aus. Kurz: Wir bilden hier die Fachkräfte von morgen aus, die Englisch sprechen und gleichzeitig das kulturelle Verständnis für den angloamerikanischen Sprachraum mitbringen.«
Friederike C. Kühn, Pastpräses der IHK zu Lübeck
»Sprache lernt man durch Anwenden – und genau dies geschieht im bilingualen Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler werden von Anfang an zum Sprechen angehalten, von Muttersprachlern unterstützt und verlieren so die Scheu, die Sprache später aktiv auch außerhalb der Schule zu nutzen. Sie werden die englische Sprache besser nutzen, als ich es je konnte.«
Dr. Ulrich Hoffmeister (privat)
»Für uns als größten industriellen Arbeitgeber in Lübeck und Schleswig-Holstein ist ein bilinguales Schulangebot eine echte Bereicherung. Dieses Angebot stärkt den Wirtschaftsstandort Lübeck und verbessert damit auch unsere Position, für Mitarbeiter aus dem Ausland attraktiv zu sein. Schon heute beschäftigen wir in Lübeck Menschen aus rund 50 Ländern. Ein bilinguales Schulangebot passt perfekt in unsere offene hanseatische Gesellschaft. Meine Familie und ich haben selbst einige Jahre im Ausland gewohnt und gearbeitet. Für uns war das bilinguale Angebot in einigen Grundschulen ein maßgeblicher Grund, uns für Lübeck als Wohnort zu entscheiden.«
Dr. Reiner Piske, Personalvorstand Drägerwerk AG & Co. KGaA
»Eine australische IT-Führungskraft konnten wir für einen Wechsel ins Dräger Headquarter gewinnen. Allerdings musste er aus Hamburg nach Lübeck pendeln, weil es hier keine bilinguale Schule für seine beiden kleinen Kinder gab. Dies wäre jetzt anders. Das ist eine klare Verbesserung für den Standort Lübeck!«
Dr. Axel Ruoff, Head of HR Management – Supply Chain Management, Drägerwerk AG & Co. KGaA
»Der Bau des Fehmarnbelt-Tunnels lässt Lübeck in eine höhere Liga aufsteigen und verstärkt die internationale Ausrichtung der Hansestadt und des Hansebelts. Es ist daher zielführend, Mädchen und Jungen schon im Kleinkindalter eine weitere Fremdsprache, hier Englisch, nahezubringen. Daher freuen wir uns, dass andere diesen erfolgreichen Beispielen folgen und wir das Angebot in der Region ausbauen.«
Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck
»Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion sind integrale Bestandteile dessen, was wir als Unternehmen sind – und wie wir arbeiten. Wir sind stolz, dass bei uns Menschen unterschiedlichster Kulturen respektvoll Hand in Hand arbeiten. Wir bauen auf die Individualität jedes Einzelnen und fördern die kulturelle Vielfalt in unserem Unternehmen sowie in der Gesellschaft. Deshalb haben wir uns für die Unterstützung der »Bilingualen Erziehung in Lübeck« entschieden, um zur Weltoffenheit junger Menschen beizutragen und das multikulturelle Miteinander in der Region zu verbessern.«
Dipl.-Ing. Sten-Arne Saß, Geschäftsführung Bockholdt